MAX ACKERMANN


MAX ACKERMANN
(1887 Berlin - 1975 Unterlengenhardt/Schwarzwald)
o.T. (Komposition in Blau und Orange)
,
1968
Acryl auf leichtem Karton, 24 x 18 cm, hinter Glas gerahmt, rückseitig signiert und datiert 11.V.(19)68.
Ackermann, 1887 in Berlin geboren, gilt als Wegbereiter der abstrakten Malerei. Er schloss zunächst eine Lehre als Porzellanmodelleur ab, bevor er 1906 eine einjährige Freistelle am Großherzoglichen Kunstgewerblichen Seminar in Weimar, wo van de Velde Lehrer war, erhielt. Dieses Studium brach er ab, studierte anschließend in Dresden in der Zeichenklasse von Richard Müller, danach war er ab 1909 Student in München bei Franz von Stuck. An der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart als Schüler von Adolf Hölzel bewegte er sich zur abstrakten Malerei hin. Max Ackermann war ab 1951 Mitglied im neu gegründeten Deutschen Künstlerbund und bekam 1957 ehrenhalber den Professorentitel durch das Land Baden-Württemberg verliehen. 1974 heiratete er seine Haushälterin Johanna Strathomayer, sie zogen in ein Haus in Bad Liebenzell-Unterlengenhardt, wo er nur ein Jahr später verstarb.
Schlagwörter: 20. Jahrhundert, Abstrakt, Konstruktivismus, Moderne Kunst, Nachkriegskunst, Zeitgenössische Kunst


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